RISE – „Rahmenprogramm
Integrierte Stadtteilentwicklung“
RISE steht für „Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung“ und ist die Umsetzung des Bund-Länder-Programms der Städtebauförderung für Hamburg. Das Rahmenprogramm dient der Stärkung des sozialen Zusammenhalts in der Stadt. Die Lebensqualität in Quartieren mit einem besonderen Entwicklungsbedarf soll verbessert und die Quartiere städtebaulich aufgewertet werden. Es sollen attraktive Quartiere zum Leben, Wohnen und Arbeiten, Lernen und Einkaufen entstehen und damit sozialer Ausgleich, Zusammenhalt und die Chance auf Teilhabe für Alle erreicht werden. Zugleich sollen die Mitwirkungsmöglichkeiten der Bürger:innen in den Fördergebieten gestärkt werden. Ein Drittel der Fördermittel kommt vom Bund, zwei Drittel stellt Hamburg selbst zur Verfügung.
Die Mittel können nur für investive oder investitionsbegleitende Maßnahmen eingesetzt werden. Sie können jedoch nicht für nicht-investive Maßnahmen eingesetzt werden, also konsumtive Ausgaben wie z.B. Miete, Nebenkosten oder Personalkosten.
Beispiele für investive Ausgaben:
- Ausgaben für den Bau einer Brücke
- Ausgaben für den Bau einer Sporthalle
- Ausgaben für die Anschaffung eines Feuerwehrwagens
Beispiele für förderfähige konsumtive Ausgaben:
- Ausgaben für Planungen
- Ausgaben für Öffentlichkeitsarbeit
Weitere Informationen zum Rahmenprogramm Integrative Stadtteilentwicklung finden Sie auf der Website der Stadt Hamburg.
Das Integrierte Entwicklungskonzept (IEK)
Das Integrierte Entwicklungskonzept (IEK) stellt den roten Faden für die Gebietsentwicklung in den kommenden sieben Jahren im RISE-Fördergebiet Zentrum Bergedorf dar und enthält die entsprechenden Ziele, Strategien und Maßnahmen. Die Erarbeitung des IEK erfolgte im Rahmen eines mehrstufigen Prozesses im ersten Halbjahr 2024. In Bergedorf lagen bereits zahlreiche Konzepte und Projektideen vor, auf deren Basis weitere Beteiligungen stattfanden. gemeinsam mit dem Bezirksamt Bergedorf und den Expert:innen – Ihnen, den Bergedorfer Bürger:innen, Gewerbetreibenden, Grundeigentümer:innen sowie weiteren Akteur:innen aus dem Stadtteil. Das IEK wird dem Beirat im November 2024 vorgestellt und in der Folge in der Bezirksversammlung zur Beschlussfassung vorgelegt.
Sobald das IEK beschlossen und druckfertig ist, wird es auf dieser Website zum Download zur Verfügung gestellt.
